Ein 6-geschossiges Gebäude in Winterthur musste zwecks Erdbebenertüchtigung durch Anbringen von Stahlrahmen und Zusatzbewehrungen verstärkt werden. Dies bedingte zahlreiche Bohrungen durch die vorgespannten Decken. Um dabei die Vorspannkabel nicht zu verletzen, wurde deren Verlauf mit Georadar detektiert und die Spannakbelpositionen am Bauwerk markiert. Das Erfassen der unregelmässig angeordneten Spannkabel sowie Abweichungen im Vergleich zu den Plangrundlagen stellten in der Projektausführung eine besondere Herausforderung dar.