Vermessung der Belagsmächtigkeit und Topographie am Ergolzviadukt
Projekt: Vermessung der Belagsmächtigkeit und Topographie der Belagsbasis am Ergolzviadukt des Autobahnzubringers A22 bei Liestal
Auftraggeber: Bundesamt für Strassen ASTRA
Leistungsumfang: • Erkundung von Strassen- und Bahntrassen • Fahrzeuggestützte Georadarmessungen • Mobiles 3D-Laserscanning der Belagsoberfläche
Auftragsvolumen: ca. CHF 25‘000.- (exkl. Kernbohrungen)
Bauzeit / Ausführung: 2024
Projektbeschreibung: Am Ergolzviadukt bestand der Verdacht, dass sich vorgespannte Betonelemente unter dem Asphalt mit der Zeit aufgewölbt haben. Daher wurde zur Bereitstellung der Planungsgrundlage für kommende Sanierungsarbeiten die Topografie der Ober-kante des Betons unter-sucht. Hierfür wurden die Belagsstärken mittels Georadars und die Höhenlage der Belagsoberfläche mittels mobilem Laserscans vermessen. Die Höhenlage der Betonoberkante wurde danach bestimmt, indem die Belagsstärken von der OK-Belag abgezogen wurden. Zur Kalibration der Georadardaten wurden Kernbohrungen organisiert, die durch einen Drittanbieter durchgeführt worden sind.
Herausforderungen: Koordination und Begleitung der Kernbohrungen durch Drittanbieter. Damit stimmen wir die Geora-darmessungen auf die Bohrpositionen ab und beschaffen Informationen, um die Genauigkeit der sondierten Belagsmächtigkeiten abzuschätzen. Um die Belagsflächen hinter den Leitplanken mit Georadar zu vermessen, kam das Georadar-Messsystem auf einem Strassentrolley zum Einsatz.