Bei Sanierungsarbeiten musste auf sechs Brückenbauwerken der Strassenbelag entfernt werden, ohne die darunterliegende, asbesthaltige Schicht zu touchieren. Daher wurde vorgängig mittels Georadar flächendeckend die örtliche Belagsstärke gemessen. Zur lückenlosen Aufnahme der Belagsstärken war ein dichtes Messraster gefordert.
Die gemessenen Mächtigkeiten wurden in Übereinstimmung mit der Norm VSS 40456 kalibriert. In einem Fall standen 10 Bohrkerne für dieselbe Brücke zur Verfügung, von welchen ein Teil zur Überprüfung der Messgenauigkeit herangezogen wurden. Dabei wurden Abweichungen von maximal ±5mm festgestellt, womit die in der Norm VSS 40456 erwarteten maximalen Abweichung von ±10mm erreicht wurden.