Das Projekt umfasste mehrere Teilprojekte auf der Strecke Rupperswil-Mägenwil. Die Hauptarbeiten fielen im Teilprojekt 2, dem Neubau der Schlaufe Mägenwil an, wo die rund 1km lange Verbindungslinie zwischen Birr und Mägenwil gebaut wurde. Das Bauherrenvermessungsmandat beinhaltete sämtliche Vermessungsarbeiten von dem Anlegen von Fixpunktnetzen bis hin zu bahnspezifischen Absteck- und Kontrollmessungen. Mit einem automatischen Monitoring wurden die Bahnanlagen der beiden bestehenden Linien mit mehr als 10 gleichzeitig betriebenen automatischen Totalstationen hinsichtlich Deformationen überwacht. Diese Messdaten, zusammen mit weiteren geodätischen und geotechnischen Messungen, wurden auf der Monitoring Plattform swissMon^® den Projektbeteiligten zur Verfügung gestellt. Zur Beweissicherung wurden von sämtlichen Liegenschaften und Strassen im Einflussbereich der Baustelle Rissprotokolle erstellt. In ausgewählten Liegenschaften erfolgten zudem Erschütterungsmessungen. Mit dem Projektabschluss wurden die neu erstellten Objekte für die Nachführung der DfA/RIS vermessungstechnisch aufgenommen.