Erschütterungseinwirkungen auf neuen Beton

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Im Berner Oberland werden mehrere Brücken entlang den Bergstrassen langsam sanierungsbedürftig. Um die Sicherheitsaufforderungen der Strasseninfrastruktur aufrechtzuhalten, werden die bestehenden Brückenplatten nach und nach instandgesetzt. Dafür werden hauptsächlich neue Brückenelemente auf- oder anbetoniert. Bei relativ gutem Brückenzustand kommt auch eine Verstärkung der bestehenden Elemente, z. B. durch Verstärkungslamellen, in Frage.

Junger bzw. neuer Beton ist ein sehr erschütterungsempfindliches Material, dessen Festigkeitsentwicklung und Endqualität stark von der Zusammensetzung sowie den Erschütterungseinwirkungen während der Erhärtungsphase abhängt. Auch der Epoxidkleber der Verstärkungslamellen soll in den ersten Stunden während der Kristallisation nicht von Erschütterungen beansprucht werden. Um eine möglichst hohe Qualität zu gewährleisten, wurde die terra® als beratender Erschütterungsexperte vom Tiefbauamt Bern beauftragt, die Erschütterungsimmissionen vom Verkehr messtechnisch zu erfassen, auszuwerten und nötige Massnahmen zur Minderung deren Einwirkungen zu empfehlen.

Die Durchfahrten vom Lastwagenverkehr wiesen starke Schwinggeschwindigkeiten und -wege auf, wodurch die Festigkeitsentwicklung des neuen Betons oder des Klebstoffs beeinträchtigen wurde. Eine Strassensperrung war aus wirtschaftlichen Gründen jedoch nicht vorgesehen. Durch die Reduktion der Fahrgeschwindigkeit und die organisatorische Vorplanung des Bauprogramms konnten die Erschütterungen während den kritischen Erhärtungsphasen vermindert werden, so dass eine optimale Betonqualität, bzw. Kristallisation gewährleistet werden konnte.

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