30 Jahre terra® vermessungen

30 Jahre terra vermessungen ag. 1993 von Urs Müller, Heinz Eigensatz und Markus Brun gegründet, konnten wir bereits früh mit innovativen Dienstleistungen in anspruchsvollen Projekten überzeugen.
terra 30 Jahre logo
Das anfangs noch kleine Team um die drei Gründer setzte frühzeitig neben der Bau- und Ingenieurvermessung auf Spezialfelder wie Monitoring und später Mobile Mapping. Anfang der 2000er Jahre konnten bereits Projekte wie der Gotthard-Basistunnel realisiert werden, 2007 erhielten wir den Zuschlag für das grossräumige Monitoring im Rahmen des Grossprojekts «Durchmesserlinie Zürich». Der konsequente Einsatz moderner Technologien und an den Kundenbedürfnissen orientierte Dienstleistung erlauben uns bis heute mit einem Team von 40 Fachspezialisten über die Schweizer Grenzen hinaus grosse Spezialprojekte zu begleiten. Dabei haben wir in 30 Jahren die Partnerschaft zu unseren Kunden gepflegt, für die wir auch kleinere Aufträge erbringen und oftmals Vermessung- und Monitoringkonzepte entwickeln sowie in Zeiten der Digitalisierung begleiten. Es ist die Vielfalt der Aufgaben, die effiziente Erbringung von Dienstleistungen und die immer wieder neuen Herausforderungen, die uns antreiben. Unser Dankeschön gilt unseren Kunden, Freunden, Partnern und den vielen Menschen, die wir in 30 Jahren kennenlernen durften.
1993
Jahreskontrollen Kanton Zürich
Im Auftrag des Tiefbauamts vom Kanton Zürich und vom ASTRA werden periodisch die Brückenbauwerke im Kanton Zürich mittels Nivellements und Tachymeteraufnahmen kontrolliert.
1994
Flurlingen
Die Nationalstrasse N4 durchquert im Bereich von Flurlingen ein bekanntes Rutschgebiet. Da der Hang durch das Bauwerk erheblich angeschnitten wurde, ist eine Überwachung auf Deformation notwendig. Das neue Überwachungskonzept wird erarbeitet und die daraus erforderlichen Hö- henkontrollen mittels Nivellements, die Überwachung des Hangs durch GPS sowie die Kontrolle der Kunstbauten mittels Winkel- und Distanz- messungen werden direkt umgesetzt.
1995
Villigen
Der Grund der Aare beim Wasserkraftwerk Beznau (AG) wird mit hydro- graphischen Messungen erfasst und ein digitales Geländemodell erstellt.
1996
N20 Westumfahrung Birmenstorf
terra 30 Jahre 1996
Eines der grössten Strasseninfratrukturprojekte der letzten Jahre, die Westumfahrung Zürich, wird messtechnisch begleitet. Die Bauherrenver- messung beinhaltet nebst dem Fixpunktenetz über den gesamten Pro- jektperimeter die Vortriebskontrollen im Ristet-, Eggrain-, Hafnerberg-, Aescher-, Islisberg- und Uetlibergtunnel.
1997
Stausee Mapgragg
Im Auftrag der Nordostschweizerischen Kraftwerke (NOK), der heutigen AXPO Power AG, wurde ein detailliertes, digitales Terrainmodell vom Stausee Mapragg im Taminatal im Kanton St. Gallen erstellt. Die Mess- kampagne wurde mit dem eigenen Messboot und dem Einsatz eines Echolots durchgeführt.
1998
Zimmerberg-Basistunnel
Für den Bau des Zimmerberg-Basistunnels im Rahmen des Projektes Bahn 2000 der Schweizerischen Bundesbahnen SBB, welcher die Stre- cke zwischen Zürich und Thalwil entlastet, werden zahlreiche Leistungen aus der Ingenieur- und Tunnelvermessung erbracht. Dies beinhaltet die Aufnahme und Dokumentation der neu erstellten Bauwerke in sehr be- engten Platzverhältnissen, die Aufnahme der Gleisversicherungspunkte im Tunnel, Gelände und Bauwerksüberwachungen, Vortriebskontrollen des Zimmerbergtunnels. Zudem wird eines der schweizweit ersten automati- schen Monitoringsysteme eingerichtet.
1999
Flughafen Zürich
Am Flughafen Zürich wird für die Maschinensteuerung die schweizweit erste privat betriebene GPS Referenzstation aufgebaut und betrieben. Zudem wird ein komplett neues zwangsfreies Fixpunktnetz aufgebaut und umtransfor- miert als vorgezogene „LV-96 Insel“.
2000
Inselschüttungen Urnersee
Um im Urnersee gezielte Schüttungen zu erreichen, wird ein mit Ankerwin- den fixierter Ponton als „Anlegestelle“ für die zwei Verklappungsschiffe ver- wendet. Um die notwendige Genauigkeit zu erreichen, werden die Schütt- vorgänge mittels umfangsreicher und technisch anspruchsvoller Echolot- aufnahmen überwacht und die Resultate dokumentiert.
2001
Ausbau Flughafen Zürich (5. Etappe)
terra 30 Jahre 2001
Der Bau des neuen Dock Midfield (Dock E) im Rahmen der 5. Ausbauetappe am Flughafen Zürich wird mit zahlreichen Leistungen aus der Ingenieurver- messung begleitet. Unter anderem erfolgen Deformationsmessungen, Nivelle- ments und Vortriebskontrollen der unterirdischen Verbindung für die Skyme- tro sowie dem neuen Strassentunnel. Bei der automatischen Überwachung der Gepäcksortieranlage kommt zum ersten Mal swissMon® in Einsatz.
2002
Grossbaustelle AlpTransit
terra 30 Jahre 2002
Als Unternehmervermesser für die Lose 252 (Amsteg) sowie 151 (Erstfeld) werden während dem Bau des Gotthard-Basistunnels umfangreiche Leis- tungen erbracht. Dazu zählen Unterhalt Fixpunktnetz für den Tunnelvortrieb, Überwachung der Tunnelbohrmaschine, Konvergenzmessungen, Rissmes- sungen, Laserscanning-Aufnahmen und vieles mehr.
2003
Staatsschleuse Interlaken
Die Staatsschleuse in Interlaken, auch grosse Schleuse genannt, wird hy- drographisch erfasst. Zum Einsatz kommt ein Echolot mit einer Messfre- quenz von 710 kHz, um ein aktuelles Abbild vom Zustand der Schleuse zu erhalten und ein digitales Geländemodell erzeugen zu können.
2004
Vicosoprano
Für die Überwachung des Rutschgebietes in der Gemeinde Vicosoprano (GR) wird ein neues Monitoringsystem konzipiert und installiert. Noch heute sendet ein Tachymeter in regelmässigen Abständen aktuelle Daten an die Überwachungsplattform swissMon®, welche bei grösseren Abweichungen von vordefinierten Soll-Werten Alarm schlägt.
2005
Hardbrücke Zürich
Das Tiefbauamt der Stadt Zürich saniert und verstärkt die Hardbrücke um- fangreich, da das Bauwerk durch das grosse Verkehrsaufkommen hohen Belastungen ausgesetzt ist. Nebst umfangreichen Scans der Fahrbahn- oberfläche und Bestimmungen der Asphaltdicken mit Georadar zur Erzeu- gung von 3D-Modellen als Planungsgrundlage werden in enger Zusam- menarbeit mit dem Verantwortlichen Ingenieur auch die Deckenbücher erstellt. Umfangreiche Absteckungen und das Orten von Vorspannkabeln im ganzen Brückenbereich runden unsere Einsätze ab. Der Einsatz eines Mobile Mapping Systems in cm-Genauigkeit und die Kombination mit Geo- radarmessungen ist für diese Zeit einzigartig.
2006
Braunwald
terra 30 Jahre 2006
Für das Rutschgebiet Braunwald wird im Auftrag der Entwässerungskor- poration eine GPS-Langzeitüberwachung eingerichtet. Unter Berücksich- tigung externer Faktoren wie Witterungsbeständigkeit, Schneeaufkommen etc. zeichnet eine autarke Messstation rund um die Uhr die Bewegungen vom Rutschgebiet auf und liefert die Daten in Echtzeit mittels der swissMon® an die Verantwortlichen.
2007
Durchmesserlinie Oerlikon-Zürich HB
terra 30 Jahre 2007
Das weltweit grösste Überwachungsprojekt wird mit zahlreichen Monitoring- Leistungen begleitet. Unter anderem sind gleichzeitig rund 70 Tachymeter, 400 Schlauchwasserwaagen, GNSS Sensoren, Piezometer, Ankerkraftmess- dosen, Inklinometer und viele weitere Sensoren im 24h-Einsatz. Aufgrund der Komplexität sämtlicher Messaufgaben wird ein hohes Mass an Flexibilität und Know-how der Firma wie auch der Mitarbeiter gefordert. Neben dem Monitoring ist auch die Bauherrenvermessung des Weinbergtunnels ein Teil der anspruchsvollen Aufgabe. Die hohen Ansprüche an die Durchschlags- genauigkeit erfordern umfangreiche Präanalysen unter Berücksichtigung der verschiedensten Einflüsse (Lotabweichungen, systematische Fehler etc.).
2008
Goldau-Brunnen
Zur integralen geometrischen Erfassung der Gleisumgebung hat die terra vermessungen ag den Gleismesswagen swisstrolley entwickelt. Haupt- merkmal des swisstrolley ist die kinematische, absolute Erfassung der Gleisgeometrie und des Lichtraumprofils. Aufbauend auf dem swisstrolley wurde auch ergänzend die Möglichkeit einer gleisunabhängigen Situations- erfassung mittels 3D-Laserscanning geschaffen. Ein rund 10 km langer Teilabschnitt der A4 zwischen dem Anschluss Goldau und Brunnen-Nord wurde mit dem swisstrolley gescannt. Die erfassten Daten bilden einen Teil der Grundlagen für die geplanten Sanierungsarbeiten.
2009
Rheinbrücke Eglisau
terra 30 Jahre 2009
Zur Evaluation des Tragverhaltens der historischen Eisenbahnbrücke in Eglisau wird eine automatische Überwachung eingerichtet. Für die SBB wird das Messkonzept inkl. Lastversuche erstellt, die Messungen durch- geführt und ausgewertet. Zum Einsatz kommt dabei eine Vielzahl an Sen- sorik und weiteren Hardwarekomponenten wie Dehnungsmessstreifen, Wegmessgeber, Temperatursensoren oder Beschleunigungssensoren. Eines der hervorzuhebenden Projektresultate ist der SBB-interne Leitfaden für messtechnische Ermüdungsnachweise an Stahlbrücken.
2010
Zugangsstollen Linth-Limmern
terra 30 Jahre 2010
Die geforderte Durchschlagsgenauigkeit beim Bau des Zugangsstollens Linth-Limmern zum anschliessenden Ausbau der Kraftwerke Linth-Lim- mern stellt hohe Anforderungen an die Vortriebskontrollen. Den Messungen vorgelagert erfolgte eine umfassende ‚a priori‘–Berechnung und Messkon- zeption. Für die Berechnung der Koordinaten- und Höhenwerte mussten Lotabweichungen sowie das Schwerefeld der Erde (Geoid) berücksichtigt werden, damit die geforderte Genauigkeit insbesondere in der Höhe erfüllt werden konnte.
2011
Albingna Stausee
terra 30 Jahre 2011
Der Albingna Staussee im Bergell im Kanton Graubünden wird hydro- graphisch erfasst. Mittels Echolotaufnahmen wird vom Stausee auf 2162 M.ü.M. ein digitales Geländemodell erstellt.
2012
N04/06 Galgenbucktunnel
terra 30 Jahre 2012
Der Bau des neuen Strassentunnels zur Entlastung der Ortsdurchfahrt Neuhausen am Rheinfall (SH) wird als Bauherrenvermesser für das Bun- desamt für Strassen ASTRA mit anspruchsvollen Vermessungs- und Über- wachungsarbeiten (Tachymeter, Neigungssensoren, Inklinometer, Trivec & Erschütterungsmessgeräte) begleitet. Die engen Platzverhältnisse und der Einsatz verschiedener Sensorik stellten besondere Herausforderungen an den innerstädtischen Tunnelneubau.
2013
Achereggtunnel & Lopperviadukt
terra 30 Jahre 2013
Im Rahmen einer umfassenden Erhaltungsplanung werden die Belagsstärke des Lopperviadukts sowie aller dazugehörigen Rampen mittels Georadar erfasst.
2014
SBB Neubestimmung Transformation
LV03 nach LV95 gesamte Schweiz
Die Transformation der Daten der SBB (Fixpunkte, Gleisgeometrie, Daten- bank der festen Anlagen (DfA)) in das Bezugssystem LV95 stellt hohe An- forderungen an die notwendigen Passpunkte. Dafür führen wir alle 700 m Punktbestimmungen mit GNSS entlang des rund 3600 Kilometer langen Schienennetzes der SBB und der BLS durch.
2015
The Circle Zürich
terra 30 Jahre 2015
Die grösste Hochbaustelle der Schweiz erfordert ein homogenes Fixpunkt- netz über den gesamten Projektperimeter. Neben geodätischen und geo- technischen Überwachungen werden baubegleitende Vermessungsleis- tungen (Fassadenbau, Achsangaben, Höhenrisse etc.) erbracht, welche unter Berücksichtigung der schwierigen, geologischen Verhältnisse sehr komplex sind.
2016
Andreasturm, Zürich
terra 30 Jahre 2016
Während der gesamten Bauzeit des Andreasturms inmitten der höchstfre- quentierten SBB-Linie zwischen dem Zürich HB und dem Flughafen Zürich dürfen die SBB- sowie die VBZ-Linien keine Einschränkungen erfahren. Während zwei Jahren garantierte die automatische Dauerüberwachung die Sicherheit der Baustelle sowie der Infrastrukturanlagen. Die engen Platzver- hältnisse erforderten eine unkonventionelle Deckelbauweise, welche spe- zielle Anforderungen an die Bauvermessung stellten.
2017
Aare Biel-Solothurn
Im Rahmen der Kampagne für die Flussvermessung von gesamtschwei- zerischem Interesse 2018 – 2022 wird für das Bundesamt für Umwelt die Aare auf dem Abschnitt zwischen Biel und Solothurn hydrographisch er- fasst. Dabei wurden ebenfalls die Profilversicherungspunkte in Lage und Höhe bestimmt und die Querprofile im Fluss- sowie Uferbereich aufge- nommen, ausgewertet und mit den hydrographischen Daten zusammen- geführt.
2018
Vierspurausbau A4 Liestal
In einem vordefinierten, umfangreichen Projektperimeter wird für das Aus- bauprojekt der Schweizerischen Bundesbahnen SBB die vorsorgliche, aussergerichtliche Beweissicherung umgesetzt. Dies beinhaltet eine Viel- zahl an Leistungen wie Zustandsaufnahmen in Form von Rissprotokollen, Rissmonitore, Erschütterungs- und Lärmmessungen sowie Nivellements. An allen 120 Objekten sind die Zustandsaufnahmen zu Projektende erneut auszuführen.
2019
4-Meter-Bahnkorridor Basel-Chiasso
terra 30 Jahre 2019
Im Auftrag der Schweizerischen Bundesbahnen SBB wird der 4-Meter- Bahn-Korridor auf der Gotthard-Strecke Basel-Chiasso durchgehend und redundant auf die Lichtraumprofilfreiheit überprüft. Mit einer Ge- schwindigkeit von 80km/h wird die Bahnstrecke mit dem eigenentwi- ckelten Messsystem, welches über Kameras und Laserscanner verfügt, erfasst. Die Aufnahmen werden anschliessend aufbereitet und in geore- ferenzierte 3D-Punktwolken ausgewertet. Diese bilden die Grundlage für die Lichtraumprofilanalyse gemäss dem Typ EBV3.
2020
Vispertaltunnel
Der Ausbau des Vispertaltunnels als eines der Kernelemente der Natio- nalstrasse A9 von Sion nach Brig im Kanton Wallis wird messtechnisch überwacht. Zahlreiche Messmethoden wie geodätische Deformations- messungen, Extensometermessungen und Erschütterungsmessgeräte zeichnen die Aktivitäten während den Umbauarbeiten auf und werden in swissMon® visualisiert.
2021
SiSto Kerenzerbergtunnel
terra 30 Jahre 2021
Aus Sicherheitsgründen wird parallel zum bestehenden Strassentunnel Kerenzerberg ein Sicherheitstollen realisiert. Für den knapp 6 km langen Tunnel ist ein komplexes, hochpräzises Grundlagenetz unter schwierigen topographischen Bedingungen erforderlich. Dies bildet die Grundlage für die Vortriebs- und Ausführungskontrollen, welche durch die terra ausge- führt werden. Als Bauherrenvermesser ist im Projekt neben Gleisüberwa- chungen, automatischem Monitoring etc. auch die vermessungstechni- sche Begleitung für die Erstellung von Submissionunterlagen erforderlich.
2022
Ausbau Publikumsanlagen Bahnhof Bern
terra 30 Jahre 2022
Mit umfangreichen geotechnischen und geodätischen Überwachungs- leistungen wird die Sicherheit aller Beteiligten und Passanten während dem Neubau der Hauptpersonenunterführung unter der bestehenden Gleisanlage vom Hauptbahnhof Bern gewährleistet. Rund um die Uhr zeichnen zahlreiche Messsensoren die Aktivitäten auf und schlagen bei Abweichungen von vordefinierten Sollwerten Alarm. In swissMon® ste- hen den Projektbeteiligten rund um die Uhr die aktuellsten Messwerte zur Verfügung.

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